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Aminosäuren | Grundbausteine der Proteine. Es gibt 20 verschiedene natürliche Aminosäuren. In der Erbsubstanz (Gene) ist festgeschrieben, in welcher Abfolge die Aminosäuren wie zu einer Kette aneinandergehängt werden, um ein Protein zu bilden. |
Bakterien | Einzellige Mikroorganismen, die sich durch Teilung vermehren. Bakterien werden in viele verschiedene Gattungenund Familien eingeteilt. Es gibt Stämme, die Krankheiten hervorrufen (z.B. Mycobacterium tuberculosis verursacht Tuberkulose) und solche, die etwa für eine gesunde Darmflora unentbehrlich sind (z.B. Escherichia coli). |
Basen | Hier: Grundbausteine der DNA. Die Abfolge der Basen (=Sequenz) bildet die Bauanleitung für das Genprodukt. Diese codierte Baunaleitung nennt man den genetischen Code. |
BATS | Die Fachstelle BATS wurde als ein Kernprojekt des Schwerpunktprogrammes Biotechnologie (BICS, Informationstelle des Schwerpunktprogrammes Biotechnologie) des Schweizerischen Nationalfonds 1993 eröffnet. Zielsetzungen der Fachstelle BATS sind die Akquisition und Aufbereitung sowie die Kommunikation von anwendungsorientiertem Wissen zur Bio- und Gentechnologie. Aus den beiden Zielsetzungen leiten sich die Aktivitäten der Fachstelle BATS ab. |
Bt-Toxin | Gift, das von Bacillus thuringiensis (B.t.) produziert wird. |
Chromis | Rene Senn hat viele Chromosomen |
CIMMYT | "Centro International de Melioramento de Maïz y Trigo" (http://www.cimmyt.org/) Internationales Forschungszenrum für Mais und Weizen in Mexiko |
convar. | Abkürzung für convarietas = Convarietät, nach ICBN |
Convarietät | siehe unter convarietas |
convarietas | Convarietät (Abkürzung: convar.), Gruppe von Sorten innerhalb einer variablen Art oder Unterart; nach ICBN |
cultivar | Sorte (Abkürzung: cv.; von cultivated variety), Artikel 10/ICNCP von 1969: Der internationale Fachausdruck "cultivar", "cv.", bezeichnet einen Bestand kultivierter Pflanzen, die sich durch irgendwelche (morphologische, physiologische, zytologische, chemische oder andere) Merkmale auszeichnet und bei (geschlechtlicher oder ungeschlechtlicher) Fortpflanzung seine sortentypischen Merkmale beibehält. Deutsch: Sorte Englisch: variety Französisch: varieté Italienisch: varieta, razza Niederländisch: varieteit, ras Portugisisch: variedade Spanisch: variedad |
cv. | cultivar = Sorte (cv. von cultivated variety) |
Divinität | Einzelne Maispflanzen mit speziellen Merkmalen (meist rote Kolben oder Pflanzen). Divinitäten-Saatgut ergibt zum grössten Teil wieder varietättypische Pflanzen. --> siehe auch unter Divinitäten |
DNS | (engl. DNA) Abkürzung für Desoxyribonukleinsäure. Die DNS ist die Trägerin der Erbinformation in den Zellen aller Einzeller, Pflanzen, Tiere und des Menschen sowie in Bakterienund DNS-Viren. Sie stellt die chemische Substanz der Gene dar und besitzt die Fähigkeit sich mit Hilfe gewisser Enzyme zu verdoppeln. |
f. | Abkürzung für forma = Form, nach ICBN |
forma | Form (Abkürzung: f.), im botanischen Code unter der Varietät; nach ICBN |
Gattung | siehe unter Genus |
Gen | Gene sind die Grundelemente der Vererbung. Sie sind genau definierte DNS-Abschnitte, die in der Regel den Code für ein Protein enthalten. Die Gesamtheit aller Gene nennt man Genom. |
gentischer Code | Universelle Zellsprache aller Lebewesen auf dem DNA-Niveau. Je drei Basen codieren für eine definierte Aminosäure. |
Genus | Gattung, unterhalb der Familie nach ICBN; Der schwedische Naturwissenschaftler Karl von Linné benannte als erster alle ihm bekannten Pflanzen mit zwei Namen, dem Gattungs- und dem Artnamen (species): Die sogenannte binäre Nomenklatur (1735). |
Glumen | Plural, Hüllblätter der Einzelkörner vom Mais, meistnens nur rudimentär entwickelt |
Habitus | Aussehen, Erscheinungsbild (von Lebewesen und Kristallen); Gestalt, Wuchsform |
homozygot | (homo = gleich; zygote = befruchtete Keimzelle); mit gleichen Erbanlagen versehen, reinerbig (von Individuen, bei denen gleichartige mütterliche und väterliche Erbanlagen zusammentreffen); Gegensatz: heterozygot |
Hybride | Bastard (lat.: hybrida = Mischling; griech. Hybris = Übermut, Hochmut, frevelhafte Selbstüberhebung, besonders vor den Göttern); uniforme, ertragreichere, duch Kreuzung von reinerbigen Eltern entstandene Mischlinge. (aus BATS/bioweb :Bastard; Nachkommen zweier Eltern, die sich in einem oder mehreren Merkmalen unterscheiden. Hybride können auch Nachkommen zweier verschiedener Sorten oder Arten sein. Hybrid-Mais wird hergestellt durch Doppelkreuzung von vier Inzuchtlinien. Seine besonderen Charakteristika sind eine gute Vitalität und Robustheit sowie ein homogener Wuchs.) |
ICBN | Internationaler Code der Botanischen Nomenklatur (Tokyo Code) Adopted by the Fifteenth International Botanical Congress, Yokohama, August-September 1993 |
ICNCP | Internationaler Code der Nomenklatur der Kulturpflanzen |
INRA | Institut National de Recherche Agronomique, France (http://www.inra.fr) Alle unsere Mais-Varietäten, welche eine INRA-Nr. besitzen, werden in Maugio, nähe Montpellier (F) alle 15-20 Jahre einmal angebaut. |
Koronarwurzeln | Ringförmig, an den Nodien nahe der Basis, um den Stängel angeordnete Luftwurzeln, welche sich bei Bodenkontakt sofort in "normale" Saugwurzeln verwandeln. Sie geben der Pflanze auch zusätzlichen Halt. |
Mikrokultur | Pflanzung mit wenigen Individuen einer Population |
Morphologie | Wissenschaft von der Gestalt und dem Bau der Pflanzen |
Nodus | Nodus, Nodien sind die oft knotig verdickten Ansatzstellen des Blattes am Stängel (Knoten und Zwischenknotenstücke) |
Pericarpus | ("Um die Frucht"); Äusserste Haut der Maiskörner, liefert beim Ausmahlen die Kleie |
Phänotyp | Erscheinugsbild bestimmter Eigenschaften eines Organismus; wird durch das Zusammenwirken des Genotyps (Ausprägung der Erbanlage) und den Umwelteinflüssen bestimmt. |
Physiologie | Wissenschaft von den Grundlagen des allgemeinen Lebensgeschehens (der Pflanzen) |
Population | Gesamtheit der Individuen (Pflanzen und Saatgut) einer Varietät. |
Protein | =Eiweiss. Proteine sind aufgebaut aus den Aminosäuren. |
sib-mating | "Paarung unter Geschwistern" (sister x brother), Bestäubung von benachbart stehenden Maispflanzen untereinander |
Sorte | Sorte = cultivar (Abkürzung: cv.; von cultivated variety); nach ICNCP |
Spathe | Hüllblätter der Maiskolben, gleichen den "gewöhnlichen" Blättern, besitzen aber keinen "Mittelrist" |
species | Art, im botanischen Code unter der Gattung nach ICBN |
ssp. | subspecies = Abkürzung für Unterart nach ICBN |
subspecies | Unterart (Abkürzung: ssp.) nach ICBN |
var. | Abkürzung für varietas = Varietät nach ICBN |
Varietät | siehe unter "varietas" |
varietas | Varietät (Abkürzung: var.), eine Rangstufe tiefer als "species", sie tragen Namen in lateinischer Form, die durch den botanischen Code geregelt werden; nach ICBN |
Zytologie | Wissenschaft vom Aufbau und von der Funktion der Zelle |
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Letzte Aktualisierung: 21.2.2006 RN